Die SerNet GmbH hat ihre SAMBA+ Subskriptionen angepasst. Damit will die Göttinger OpenSource-Firma flexibel das gesammelte Feedback in das neue Konzept einfließen lassen: Mit der Umstellung der EnterpriseSAMBA-Pakete auf SAMBA+ hatte SerNet Ende September ein Subskriptionsmodell eingeführt. Die angepassten Samba-Pakete sind seitdem über den SAMBA+ Shop als kostenpflichtige Abos zu beziehen.
SerNet-Geschäftsführer Dr. Johannes Loxen: "Wir haben unseren Kunden, Samba-Nutzern und auch dem internationalen Samba-Team nach der Umstellung auf SAMBA+ gut zugehört." Die daraus gewonnenen Erkenntnisse seien sorgfältig abgewägt und nun umgesetzt worden. Wichtigste Eckdaten des überarbeiteten Modells:
- Preise: Die Preise für ein-, zwei- und dreijahres Subskriptionen liegen bei 250, 400 und 550 Euro (jeweils netto).
- Anzahl der Server pro Subskription: Bis zu 5 Server können jetzt mit einer Subskription betrieben werden.
- Supportkontingent: Bei einem Kauf von 10 Subskriptionen oder mehr auf einmal, gewährt SerNet ein Freikontingent für Support in Höhe von 25 Prozent des Subskriptionspreises.
"Mit diesen Änderungen werden wir nun auch kleineren Unternehmen, Institutionen oder gemeinnützigen Organisationen besser gerecht", so Loxen. "Mit einer Subskription und fünf Servern kommt man schon weit." Großkunden wiederum, die eine Vielzahl von Subskriptionen benötigen, könnten gleichzeitig auf das Freikontigent für Samba-Support von SerNet zurück greifen.
Einen positiven Nebeneffekt des neuen Modells bringt Loxen noch ins Spiel: "Wir erfahren gerade erstmals, wo unsere Pakete überall im Einsatz sind." Von der Spannbreite der Nutzer sei er ziemlich beeindruckt: "Von der französischen Kommune über das weltweit organisierte Hilfsprojekt oder die deutsche Supermarktkette bis hin zum großen Automobilkonzern ist alles dabei."