Rückblick: Girls’Day 2023

Bei der SerNet ging es beim Girls’Days am 27. Mai 2023 um Server, Betriebssysteme und Programmierbefehle. Die Auszubildenden Jona Köhler, Fynn Köhler und Marius Meyer eröffneten den fünf diesjährigen Teilnehmerinnen für einen ganzen Tag die Welt ihres Ausbildungszweigs Fachinformatik Systemintegration.

Der Tag startete mit einer Begrüßung durch die SerNet-Ausbilder Oliver Seufer und Jonas Reineke. Wieso sie sich für den Girls'Day bei der SerNet entschiedenhat, erzählte eine der Teilnehmerinnen: „Meine Schwester hat ihn schon hier verbracht. Es hat ihr so gut gefallen, dass ich das auch machen wollte."

Bei der SerNet ist der Zukunftstag als Girls'Day ganz bewusst ausschließlich für Schülerinnen ausgelegt und soll ihnen einen ersten Einstieg in die IT bieten. Seufer: „Wir haben die Mission, Frauen in technischen Berufen zu fördern. In der Vergangenheit hatten wir gemischte Gruppen. Dabei ist uns aufgefallen, dass die Mädchen deutlich zurückhaltender waren. Vielleicht weil sie dachten, dass die Jungs viel mehr wissen.“ Passend dazu hielt Jule Anger, Samba Release Managerin bei der SerNet, einen Vortrag zum Thema „Frauen in der IT“.

Gestaltet wurden der Ablaufplan und die Durchführung des Girls’Days selbstständig von den Azubis. Reineke: „Der Girls’Day ist ein Azubi-Projekt. Dabei ist vor allem die Organisationsfähigkeit der Auszubildenden gefragt. Das haben die Drei in diesem Jahr wirklich super umgesetzt!“

Bei der Programmierung eines Roboters und der Erstellung einer HTML-Seite konnten die Teilnehmerinnen das in kurzer Zeit Erlernte in die Praxis umsetzen. Etwas zu gewinnen gab es bei einem Quiz mit Fragen wie „Ist Debian ein Windows-Betriebssystem?“ oder „Was macht der Befehl cd?“. So konnten die Mädchen mit kleinen Preisen und viel neuem Wissen nach Hause gehen.

Das SerNet-Team hofft, dass den Teilnehmerinnen der Tag gefallen hat. „Es würde uns freuen, wenn wir das eine oder andere Mädchen in ein paar Jahren zu einem Praktikum oder sogar für eine Ausbildung zur Fachinformatikerin für Systemintegration oder Anwendungsentwicklung bei uns wiedersehen würden“, unterstreicht Seufer.