Die IT-Landschaft gleichzeitig sicher und wirtschaftlich gestalten: Dafür ist die SerNet GmbH die richtige Partnerin. Seit über 25 Jahren ist das Unternehmen Dienstleisterin für Informationssicherheit für Kundinnen und Kunden in der Region, in Deutschland und weltweit.
Dieser Text ist zuerst in der Frühjahrs-Ausgabe 2023 des Magazins faktor erschienen.
Die beiden Teamleiter Krischan Jodies und Christian Börker sorgen bei SerNet auf technischer und vertrieblicher Ebene dafür, dass das Portfolio rund um IT-Sicherheit, Datenschutz, Virtualisierung und vieles mehr auf dem neuesten Stand der Technik ist und gleichzeitig Sicherheit und regelmäßig zu bewältigende Audits berücksichtigt werden.
In den vergangenen Jahren haben Schwachstellen, Hacker-Angriffe und Datenlecks zu großer Präsenz des Themas IT-Sicherheit geführt. Hat das Bewusstsein dafür auch im operativen Alltag zugenommen?
Christian Börker: IT-Sicherheit hat einen an deren Stellenwert gewonnen, das merkt man immer im Kundengespräch: Grundwissen ist heute überall vorhanden. Für die Details und das Expertenwissen kommen wir ins Spiel. Mit uns können sich die Kunden darauf verlassen, nicht nur technologisch top aufgestellt zu sein, sondern eben auch sicher.
Krischan Jodies: Das kann ich bestätigen – das Thema Security ist bei den Kundinnen und Kunden angekommen. Wir müssen nicht mehr die gleiche Überzeugungsarbeit wie früher leisten. Auf uns kommen mittlerweile Menschen zu, die schon wissen, dass sie in Sachen IT-Sicherheit aktiv werden müssen. Wir finden dann gemeinsam heraus, wie es für das Unternehmen sinnvoll ist.
Wie haben sich Anforderungen und Wünsche der Kunden geändert?
Börker: Immer mehr Teile der Kundeninfrastruktur wandern in die Cloud. Viele Kundinnen und Kunden sind auch dadurch angetrieben, dass die Funktionalität ihrer Softwarelösungen und deren Schnittstellen aufrechterhalten bleibt. Eine unserer Herausforderungen ist es, sie auf diesem Weg zu begleiten und dabei klarzumachen, warum sichere Prozesse auch bzw. gerade in der Cloud eine so große Rolle spielen.
Jodies: Durch die Umstellung von Servern im eigenen Rechenzentrum auf Software-as-a-Service-Angebote können unsere Kunden beim Betrieb eigener Rechenzentren sparen. Die Angebote verleiten aber dazu, Sicherheitsaspekte unter den Tisch fallen zu lassen. Wie verbinde ich meine Endgeräte mit den Cloud-Services ohne Verzicht auf Firewall-Schutz? Wie sichere ich meine Daten? Man übersieht zum Beispiel leicht, wenn ein Cloud-Anbieter ins Kleingedruckte schreibt, dass der Kunde sich selbst um ein Backup zu kümmern hat. Wir erleben immer wieder, dass Kunden „mal eben“ einen Server in ein Cloud-Netz stellen. Im eigenen Rechenzentrum wäre es selbstverständlich, den Server durch eine Firewall zu beschützen – bei der Cloud-Variante wird dies einfach vergessen. Oft sind Kunden überrascht, dass Firewalls auch für Cloud-Server verfügbar sind und natürlich auch zwingend benötigt werden, wenn der Server kein offenes Scheunentor werden soll.
Börker: Auch bei der klassischen Endpoint-Security, also dem Schutz von Endgeräten, gibt es viele Neuerungen. Man kann sagen: Der klassische Antivirenscanner ist tot und wird von neuen Technologien abgelöst, die genau das SerNet-Kernthema sind.
Jodies: Bei der Endpoint-Security findet aktuell ein Wandel statt, wie wir ihn auch beim Umstieg auf Next-Generation-Firewalls erlebt haben. Wo früher nur nach bereits bekannten Viren gesucht wurde, können die Technologien heute auch unbekannte Bedrohungen erkennen. Firewall- und Endpoint-Security-Produkte sammeln gemeinsam Telemetriedaten, stellen dem Angreifer Fallen und wenden künstliche Intelligenz an. Das bekannte Katz-und-Maus Spiel zwischen Angreifern und Verteidigern geht also immer weiter.
Was macht die Zusammenarbeit mit SerNet aus?
Jodies: Wir haben bei allen IT-Projekten immer im Blick, dass die Lösungen sicher sein müssen, wenn sie einem nicht über kurz oder lang um die Ohren fliegen sollen. IT-Projekte finden meistens unter Zeitdruck statt. Da ist es von Vorteil, wenn eine der beteiligten Parteien eine Sicherheitsbrille trägt. Humorvoll schrieb ein Kunde in einer Mail: "Wir müssen erst mal schauen, ob wir diese Maßnahme bei SerNet durchkriegen." Das beschreibt unsere Rolle schön. Ja, es nervt, wenn wir immer daran erinnern, dass in das Auto auch ein Sicherheitsgurt eingebaut werden muss. Aber letztlich sind unsere Kunden froh, dass wir gut aufpassen.
Außerdem landet der Kunde bei uns nicht in einem anonymen Callcenter, sondern kennt seine Ansprechpartner in der Regel schon seit Jahren. Unsere Kunden schätzen unsere herstellerunabhängige Beratung und das Security-Know-how, das wir in die Projekte einbringen.
Börker: Wir bei SerNet sind wirklich gründlich und sehr gut darin, technologisch auf Stand zu sein. Gleichzeitig sind wir mit einem gesunden Maß auch konservativ.